Zur Geschichte der arTÜthek

Im Jahr 2006 wurden vom Landratsamt Tübingen auf den Mühlbachäckern neue Räumlichkeiten bezogen. Das nun leerstehende Gebäude in der Doblerstraße wurde im Anschluss großzügigerweise dem Kulturnetz Tübingen und damit Künstler*innen zur Zwischennutzung überlassen. Das Kunstamt mit einer großen Anzahl von Ateliers war geboren.
In Zusammenarbeit mit dem Landratsamt, dem Kulturnetz Tübingen und Künstler*innen verschiedener regionaler Künstlervereinigungen konkretisierte sich das Vorhaben der arTüthek. Eine Internetplattform wurde ins Leben gerufen, die seit nunmehr gut 10 Jahren regionalen Künstler*innen die Möglichkeit bietet, ihre Werke zur Miete und/oder zum Verkauf anzubieten – die arTÜthek.de

Was bietet die arTÜthek?

Der wichtigste Aspekt: kunstinteressierte Menschen können Kunstwerke in ihrem Zuhause oder in Geschäftsräumen für eine begrenzte Zeit genießen und „ausprobieren“, ohne gleich viel Geld für einen Ankauf ausgeben zu müssen. Nach dem vertraglich vereinbarten Mietzeitraum können die Werke problemlos wieder zurückgegeben werden.
Oder man entscheidet sich für einen Ankauf, wenn man sich nicht mehr von dem Werk trennen will. Dabei wird der bisher gezahlte Mietbetrag angerechnet. In dieser Miete (diese beträgt 1% des Verkaufspreises pro Monat) ist auch die Versicherung der ausgeliehenen Werke bereits enthalten, wodurch für die Mieter keinerlei Risiko besteht.
Werke aus der arTÜthek sind auch in 3 bis 4 Ausstellungszyklen pro Jahr in der Stadtbücherei Tübingen und einmal im Jahr für mehrere Monate im GZM (Gesundheitszentrum Mössingen) zu sehen.

Wie werde ich Mitglied der arTÜthek?

Alle notwendigen Informationen für eine Aufnahme in die arTÜthek können Sie hier downloaden.

Wie werde ich für die arTÜthek freigeschaltet?

Eine Freischaltung für die arTÜthek können Sie hier beantragen.