Talk mit Claudia Buckenmaier, ARD-Hauptstadtstudio Berlin. Als Joe Biden Präsident der USA wurde, hofften viele, dass er die zerrissene Nation einen, ihre Wunden heilen könnte. Heute sind die gesellschaftlichen Gräben tiefer denn je. Rechte Gruppen haben sich weiter radikalisiert, Donald Trump bereitet seine Rückkehr ins Weiße Haus vor, und das Misstrauen gegenüber Politik und Staat ist so groß wie nie.
Claudia Buckenmaier, bis vor kurzem Korrespondentin und Leiterin des ARD-Studios in Washington, ist eine ausgewiesene Kennerin Amerikas. Reportagereisen haben sie quer durch das Land geführt, zu Menschen, deren Geschichten zeigen, wo die USA heute stehen. In ihrem Vortrag fühlt Buckenmaier der mächtigsten Nation der Welt den Puls: Gibt es Hoffnung auf Versöhnung, oder ist Amerika dabei, sich selbst zu verlieren? Und was bedeutet das für uns? An diesem Abend erwartet Sie ein persönliches wie scharfsichtiges Porträt eines gefährlich destabilisierten Landes.
In deutscher Sprache
Ort: d.a.i.-Saal
Eintritt: frei
In Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und mit Unterstützung von Stadtwerke Tübingen und Kreissparkasse Tübingen