Musikalisches Improvisieren in der d.a.i.-Bibliothek. Eine Bluegrass Jam Session ist weit mehr als das bloße Spielen von Liedern – es ist das Zusammenkommen von Musiker*innen mit Banjo, Mandoline, Geige, Gitarre, Resonator-Gitarre und Kontrabass. Gespielt werden Instrumentals und mehrstimmige Songs. Spontan erschaffen die Musiker*innen durch Erfahrung, Zuhören und die Fähigkeit, musikalisch aufeinander einzugehen, etwas Einzigartiges. Grundlegende Kenntnisse des Stils und der Instrumente sind empfohlen. Auch Anfänger*innen sollten sich in die Runde trauen und die Musik erlernen, wie Generationen vor ihnen: Abschauen, Hinhören, Mitmachen.
Bluegrass: Bluegrass entstand in den 1940er Jahren als Weiterentwicklung der Oldtime Music und integriert mittlerweile Elemente des Folk, Jazz, Blues und Rock und Pop integriert. Bluegrass ist bekannt für seine virtuosen Instrumentalsoli, schnellen Tempi und komplexen Harmonien. Musiker*innen wechseln sich bei den Soli ab, während die anderen die rhythmische und harmonische Grundlage bieten. Höhepunkte sind zudem die meist mehrstimmigen Gesangsstücke.
In deutscher und englischer Sprache
Ort: d.a.i.-Bibliothek
Eintritt frei
In Zusammenarbeit mit Rainer Zellner (www.bluegrassjamboree.de)