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Im Taumel des Zorns – Episode 2

Uhraufführung

Der Morgen bricht an, doch die Krankenhausapotheke bleibt geschlossen. Enno wird beauftragt, die Öffentlichkeit über die Situation in der Apotheke zu informieren, doch dann platzt die Außenwelt herein. Neue Machtdynamiken bringen die Gruppe gewaltig durcheinander und die Nerven liegen blank. Ruhiges und strategisches Handeln ist nun wichtig, doch so langsam kommt der Hunger.

„Im Taumel des Zorns“ erzählt eine Geschichte in 7 Episoden. Jede Episode führt die Geschichte aus der Perspektive einer anderen Figur fort. Beruhend auf einer wahren Begebenheit werden Fragen nach Recht und Gerechtigkeit, Selbstjustiz und Moral im Angesicht eines drohenden Medizin-Skandals verhandelt. Sieben Teams aus Autor*innen und Regisseur*innen erzählen die Geschichte in jeder Episode weiter.

Einführung um 19:30 Uhr
Dauer 90 Minuten
DAS SAGT DIE PRESSE
„Wie geht es weiter mit ‚Im Taumel des Zorns‘, dem bislang ungemein geglückten Experiment des Tübinger Zimmertheaters? […] Mit Situationskomik, absurden Dialogen, zugespitzter Gruppendynamik und schwelender Spannung scheint wiederum ein Hauch Quentin Tarantino auf der Bühne zu liegen. Cyril Hilfiker ringt fabelhaft hysterisch mit dem grünen Schnurtelefon.“
(Thomas Morawitzky, Reutlinger Generalanzeiger)

„Regisseurin Magz Barrawasser hält die Perspektive flexibel, das Publikum hat Einsicht, aber auch Draufsicht, es kann sehen, was alles gleichzeitig geschieht, auch wenn es nur kleine Interaktionen sind, Blicke oder Gesten. […] Dem Ensemble gelingt es, in dieser Situation maximaler Gereiztheit glaubwürdige Charaktere zu formen, die in kurzer Zeit viel von sich erzählen, ohne dass sie wirklich etwas von sich erzählen […] Und spannend bleibt es auf jeden Fall.“
(Moritz Siebert, Schwäbisches Tagblatt)

Text: Caspar-Maria Russo
Regie: Magz Barrawasser
Es spielen: Eva Lucia Grieser, Cyril Hilfiker, Lauretta van de Merwe, Seraina Löschau, Morris Weckherlin
Bühne: Valentin Baumeister
Kostüm: Nicola Gördes
Musik: Konstantin Dupelius, Justus Wilcken
Video-Intro: Katarina Eckold