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Im Taumel des Zorns – Episode 1

Uraufführung
Eigentlich hatte Ove alles ganz anders geplant: Ein kleiner Einbruch in die Krankenhausapotheke sollte es werden, um sich ein bisschen an Medikamenten zu bereichern. Doch wider Erwarten sind Ove, sein Freund Enno und dessen Cousine Holle nicht allein. Die Nacht nimmt an Fahrt auf.

Inmitten aufeinanderprallender Interessen verschwimmen die Grenzen zwischen Geiseln und Geiselnehmenden: Persönliche Motive, aufmüpfige Gefangene und Beziehungskrisen bilden die Spannung dieser Nacht. Eines jedenfalls ist klar: Ein neuer Plan muss her. Denn so schnell kommt Ove aus der Apotheke nicht mehr heraus.

„Im Taumel des Zorns“ erzählt eine Geschichte in 7 Episoden. Jede Episode führt die Geschichte aus der Perspektive einer anderen Figur fort. Beruhend auf einer wahren Begebenheit werden Fragen nach Recht und Gerechtigkeit, Selbstjustiz und Moral im Angesicht eines drohenden Medizin-Skandals verhandelt. Sieben Teams aus Autor*innen und Regisseur*innen erzählen die Geschichte in jeder Episode weiter.

Einführung um 19:30 Uhr

Dauer 75 Min.

DAS SAGT DIE PRESSE
„Ripberger versteht es, mit seinem Ensemble Spannungen aufzubauen, was er auch in einer starken Führung seines Schauspielensembles zeigt. […] Man wird in dieser Aufführung süchtig gemacht für die folgenden Inszenierungen. […] Das Publikum hat einen Riesenspaß und wird sicherlich wiederkommen.“
(Manfred Jahnke, Die Deutsche Bühne)“Das Stück tut auch viel dafür, es spannend und unterhaltsam zu machen […] verband etliche Serien-Ingredienzen mit genuinen Theater-Tugenden. Leicht schräg mit Genre und eigenem Vorhaben spielend. […] Ein Krimi zum Dranbleiben.“
(Peter Ertle, Schwäbisches Tagblatt)

„Welche Wendungen werden die Autoren, Regisseure der kommenden Episoden der Geschichte geben? Und wie wird sich das Wechselspiel von theatralischen, filmischen Erzählweisen gestalten? Wie wird das Theater auftrumpfen?
In der ersten Episode gelingt dies vorzüglich. Der Chor, der da klagend und spottend beisammensitzt […] bringt eine Ebene der Ironie ein, verwickelt die Figuren der Serie in ein vielschichtiges, subtileres Spiel.“
(Thomas Morawitzky, Reutlinger Generalanzeiger)

basierend auf einer Geschichte von Peer Mia Ripberger, Corinna Huber & Ensemble
Konzept: Peer Mia Ripberger
Bühne: Valentin Baumeister
Kostüm: Nicola Gördes
Musik: Konstantin Dupelius, Justus Wilcken
Video-Intro: Katarina Eckold