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Gespräch mit Dr. Susann Worschech, Kompetenznetzwerk Ukraine. Anlässlich des dritten Jahrestages des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine werden Dr. Susann Worschech und Dr. Matthäus Wehowski die historischen Wurzeln des Freiheitskampf der Ukraine beleuchten und eine Verbindung zwischen der Vergangenheit unter dem russischen und österreichisch-ungarischen Imperium und dem aktuellen Kampf der Ukraine um Souveränität herstellen. Um hier in Deutschland und in den USA das Ausmaß des ukrainischen Widerstands zu begreifen, braucht es eine historische Erinnerung an die systematische Unterdrückung in der Ukraine durch ausländische Mächte. In dieser Diskussion wird beleuchtet, wie die schmerzhafte Geschichte der Ukraine, die durch Besetzung geprägt ist, den heutigen Kampf für die Unabhängigkeit prägt und warum dieser andauernde Kampf nicht nur der der Ukraine ist, sondern ein Kampf für die Freiheit, der uns alle betrifft.

Dr. Susann Worschech ist wissenschaftliche Koordinatorin des KIUKompetenznetzes Interdisziplinäre Ukraine-Studien Frankfurt (Oder) – Berlin und beschäftigt sie sich seit rund 20 Jahren mit der Ukraine. Sie forscht zu den Themen Zivilgesellschaft, Demokratisierung, Kulturdiplomatie, Resilienz und Europäisierung der Ukraine und Mittel- und Osteuropas.

Moderation: Dr. Matthäus Wehowski, Hannah-Arendt-Institut, TU Dresden

In deutscher Sprache

Ort: d.a.i.-Saal
Eintritt frei

In Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit